Rehkitz Obsthof Wißkirchen

Artenvielfalt und Biodiversität

Der Obstbau und insbesondere der Kernobstanbau als Dauerkultur bietet einen optimalen Lebensraum für eine Vielzahl von unterschiedlichsten Pflanzen und Lebewesen. Das hat auch der Naturschutzbund „NABU“ erkannt und arbeitet zusammen mit uns daran, die Populationen verschiedener Arten hoch zu halten und sogar auszubauen!

Greifvögel-Stangen sowie -Brutkästen, Steinhaufen für Steinmarder, Totholzhaufen mit integriertem Häuschen für Mauswiesel und Insektenhotels für Wildbienen sind nur Auszüge einer langen Liste unserer freiwilligen Naturschutzmaßnahmen. Und das nicht erst seit gestern! Die Lebensmittelproduktion in der Natur bringt eine große Verantwortung mit sich. Daher lautet unser Motto auch: „Arbeiten in und vor allem MIT der Natur!“. Wir denken in Generationen. Nicht nur bei der Familienplanung! 😉

Grünes Heupferd

Grünes Heupferd

Hornisse

Hornisse

Admiral

Admiral

Marienkäfer

Marienkäfer
Durch steigende Bebauung von Infrastruktur, Verkehr, Industrie und Wohnraum nimmt die landwirtschaftlich genutzte Fläche immer weiter ab. Umso wichtiger wird daher ein verantwortungsvoller Anbau in der Natur. Deswegen legen wir großen Wert darauf, einen Nützlings schonenden Pflanzenschutz zu betreiben, ja sogar Nützlinge gezielt zu fördern und somit MIT der Natur für eine optimale innere und äußere Qualität unserer gesunden Früchte zu sorgen. Das spart nicht nur Wirkstoffe, sondern auch wichtige Ressourcen, wie Wasser und Diesel. Denn auch dem Umweltschutz möchten wir gerecht werden! Aufgrund dessen achten wir bei unseren Maschinen auf Energie-Effizienz und produzieren unseren eigenen Strom via Photovoltaik auf den Hallendächern. Damit können wir klimafreundlich unsere Kühlmaschinen und Betriebsgebäude mit Strom versorgen.

Aber das war noch nicht alles, denn unsere Bäume betreiben aktiven Klimaschutz im ganz großen Stil! Wie das? Indem sie klimaschädliches CO2 aus der Luft filtern (veratmen) und O2, also Sauerstoff freisetzen. Und das nicht irgendwo, sondern regional direkt hier vor deiner Haustür, im Rheinland! „Ob die paar Bäume eine Rolle spielen?“ Naja, laut dem statistischen Bundesamt veratmen unsere ca.100.000 Bäume etwa 520 Tonnen CO2! Und das JEDES Jahr! Das über eine halbe Millionen Kilogramm eingesparte CO2 entspricht z.B 2.700.000 Kilometer mit einem Mittelklassewagen, also 68x um die Welt oder auch 200.000l Diesel. Zusätzlich setzen unsere Bäume circa 325 Tonnen O2, also Sauerstoff frei! Ganz schön viel für einen Familien-geführten Obsthof, wie ich finde.

Auch der Boden kommt bei uns nicht zu kurz! Der zum Baum- und Blattwachstum benötigte Stickstoff wird dem Boden durch Mulchen (Rasenmähen in der Fahrspur) und dem Häckseln (zerkleinern von Schnittgut) zurückgegeben. So bleibt der Hauptanteil der benötigten Nährstoffe im Boden, denn nur die Äpfel werden vom Feld genommen und diese bestehen zu circa 85% aus Wasser. Blätter und Äste werden direkt am Baum zerkleinert, abgebaut und dem Boden zurückgeführt. Das ist nicht nur ein natürlicher Kreislauf, sondern sorgt auch dafür, dass wir kaum bis gar nicht düngen müssen, was wiederrum einer Nitrat-Einspülung ins Trinkwasser entgegenwirkt. Vereinzelter Nährstoffmangel kann dank unserer jährlich durchgeführten Bodenproben gezielt und ohne Überschuss behoben werden.

Blühstreifen mit zum Teil regionaler Samenmischung sind bei uns nicht nur nett anzusehen, sondern helfen zum einen dem Erhalt regionaler, seltener Pflanzen, aber auch der Tierwelt und allen Bestäubern und Insekten.

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und haben immer ein offenes Ohr für konstruktive und durchführbare Verbesserungsvorschläge!

Für Nachfragen und Anregungen immer sehr gerne eine Mail schreiben an 

Fuchs

Fuchs

Gartenschläfer

Gartenschläfer

Graureiher

Graureiher

Reh

Reh